xml version="1.0" encoding="UTF-8"'; ?> Elmar läuft https://www.elmar-laeuft.de Ein Blog über das Laufen und Entdecken Mon, 15 Apr 2024 15:10:47 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.elmar-laeuft.de/wp-content/uploads/2020/01/cropped-Elmar-Läuft-Facebook-Logo-150x150.png Elmar läuft https://www.elmar-laeuft.de 32 32 Die Heimat von Jupiler https://www.elmar-laeuft.de/die-heimat-von-jupiler/ https://www.elmar-laeuft.de/die-heimat-von-jupiler/#respond Sun, 07 Apr 2024 19:54:00 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9916 “Jupiler” als Biermarke, das hat man sicher schon gehört. Es gibt auch den gleichnamigen Ort bei Lüttich oder Ortsteil von Lüttich. Dort befindet sich auch die besagte Brauerei. Es fängt wirklich sehr idyllisch an auf einem Weg, der mit rosa Kirchblütenblättern gesäumt ist.

Der Weg den Berg hinab führt abseits der Bebauung durch blühende Rapsfelder und gibt an vielen Stellen ein spannendes Panorama auf die Stadt preis. Weiter unten befinde ich mich an der Kirche “Église Notre Dame de Lourdes”. Der Kirche fehlt der Kirchturm und befindet sich offenbar in Restauration. Seitlich befindet sich eine Lourdes-Grotte mit einem Vorplatz für entsprechende Andachten.

Nun gilt es die Eisenbahn und die Maas zu überqueren in einem etwas urbanerem Umfeld. So steht an der Ecke direkt an der Maas ein ca. 20-stöckiger, schmaler Wohnkomplex, gesäumt mit einigen 10-stöckigen, länglichen Hochhäusern, deren Anmutung leider gar nicht zum Vorteil des Stadtbildes beiträgt (um es diplomatisch auszudrücken).

An der Maas entlang passiere ich einige ältere Transportschiffe. Vielen davon haben die Anmutung eines Kleingartens. Auf den Planen wuchern grüne Bodendecker, kleine Blumentöpfe stehen hier und da auf dem Deck und auf der Brücke verwehren eine große Menge an Zimmerpflanzen den Blick in das Innere. Zum Abschluss gibt es hier und da ein altes, rostiges Fahrrad am Bug der Schiffe.

Auf der anderen Seite der Maas entdecke ich ein paar sehr idyllische Gassen, bevor ich etwas vor der städtischen Klinik in einen grüneren Bereich neben der Bahnlinie eintauche. Etwas erhöht erhalte ich – wie so oft – Einblicke in Hinterhöfe von alten Fabriken, Baustellen und anderen Plätzen, die mit Vorliebe mit altem Schrott und Abfall beladen werden, damit sie aus dem öffentlichen Sichtfeld verschwinden. Aber von hier oben zeigt sich dennoch die unschöne Wahrheit.

Ich gewinne noch etwas an Höhe, mit einem weiten Blick über die Lütticher Vororte, laufe über eine lange, baufällige Treppe und durch ein paar kleine Orte. Schließlich liegen im Wald zwei kleine Kohlehalden, von den ich die eine mit dem schönen Namen “Terill de Bell Vue” hinauf klettere. Oben auf dem Plateau findet sich gerade Platz für eine handvoll Personen, ansonsten geht es zu allen Seiten gleichmäßig den Hang hinab. Ich verschwinde wieder in die mit dichtem Grün bewachsene Rinne, die ich auch hinauf geklettert war.

Es geht nun steil bergab. So mühsam wie das Klettern bergauf ist, so schwierig ist das Bremsen auf den unebenen Wegen hinunter zur Maas. Auf einer kleinen Insel zwischen Kanal Monsin und Maas befindet sich das Arlbet-Denkmal “Mémorial Albert Ier”. Es besteht aus einem Leuchtturm mit einer Statue am Fuß. Vorgelagertes ist ein kleiner Park mit Gedenktafeln. Zum guten Schluss: ich überquere die Maas in das 80 Meter höher gelegene Wohngebiet.

]]>
https://www.elmar-laeuft.de/die-heimat-von-jupiler/feed/ 0
Die Sonne küsst die Tannen https://www.elmar-laeuft.de/die-sonne-kuesst-die-tannen/ https://www.elmar-laeuft.de/die-sonne-kuesst-die-tannen/#respond Sun, 17 Dec 2023 21:54:31 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9826

Unglaublich! Welche Bilder die niedrigstehende Sonne auf die Landschaft zaubert, wenn die Strahlen die Bäume durchdringen und lange Schatten in die Landschaft werfen. Ein Feuerball am Horizont durchdringt die gerade noch nebelige Landschaft und löst die dunstigen Wolkenmassen in kleine Rauchschwaden auf, die in den langsam sichtbaren, stahlblauen Himmel hinauf steigen.

Direkt an der belgischen Grenze begleitet mich ein noch trübes Wetter auf einen Abschnitt des Vennbahnwegs. Nach einem kurzen Stück festen Weges biege ich ab in ein Waldstück bergauf. Auf einer höher gelegenen Wiese kann ich verfolgen, wie die Sonne mit gewaltiger Kraft die Wolken auflöst.

Ein Schild lässt mich wissen, dass ich mich nun auf dem “Weg des Gedenkens” befinde. Nach einigen Waldwegen erblicke ich eine interessante Felsformation mit einem riesigen Eisenkreuz auf dem Kamm: dem Richelsley.

Vorbei am Klosten Reichenstein ist es nicht weit bis zur Rur. Ein wunderschöner Trail mit Steinen, Wurzeln, klarem Wasser und einer sich hinter den kahlen Bäumen versteckenden Sonne, die ab und zu durch die Äste blinzelt, leitet mich einige Kilometer lang durch die Eifeler Landschaft. Ein Abzweig meines Weges geht noch steiler bergan.

Schließlich lande ich auf 560 Höhenmetern bei der Felsformation namens Ehrensteinley. Von hier aus kann ich den spektakulären Ausblick über einen Teil des unteren Rurtals genießen. Nach dem Abstieg stehe ich vor der Landstraße um Monschau herum. Diese überquere ich und steige die Treppen hinab in den Ort. Ein kurzer Exkurs führt mich um die Glashütte herum und dann direkt wieder in das Gelände Richtung Teufelsley.

Ein ebenso schöner Trail führt mich durch das Perlenbachtal bis zur Perlenbachtalsperre. Mittlerweile ist der Himmel stahlblau und die meisten Wolken bilden nur noch eine nebeligen Rand am Boden.

]]>
https://www.elmar-laeuft.de/die-sonne-kuesst-die-tannen/feed/ 0
Blau grün weiß Kelmis https://www.elmar-laeuft.de/blau-gruen-weiss-kelmis/ https://www.elmar-laeuft.de/blau-gruen-weiss-kelmis/#respond Sun, 03 Dec 2023 00:15:15 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9760
]]>
https://www.elmar-laeuft.de/blau-gruen-weiss-kelmis/feed/ 0
Regen: Eine Kurzgeschichte https://www.elmar-laeuft.de/regen-eine-kurzgeschichte/ https://www.elmar-laeuft.de/regen-eine-kurzgeschichte/#respond Sun, 26 Nov 2023 21:02:49 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9711 Es ist heute etwas später als gewöhnlich, als mir die WetterApp frech ins Gesicht lügt, dass es heute nicht regnen solle.
Immerhin, die lausige Temperatur von 5° Grad scheint offenbar der Wahrheit zu entsprechen. In der Nähe von Slenaken, einem beliebten Wanderort in der Nähe der Grenze, soll heute mein Abenteuer beginnen.

Ein nur schulterbreiter Weg zwischen zwei Häuserreihen geleitet mich auf einen Feldweg entlang des Flüsschens Gulp. Der Name des Weges, “Grote Bosweg”, steht im krassen Gegensatz zu der von Rand zu Rand ragenden, schmalen Schlammpiste, dem ich gelegentlich über einzelne Grasstreifen auszuweichen vermag. Nach einigen Minuten bemühe ich mich nicht einmal mehr, mit den Füßen eine trockene oder gar feste Stelle auf dem Boden zu treffen.

So dauert es auch nicht lange, bis ich beim Balancieren durch die Suhle einen wenig eleganten Überschlag vollziehe, den ich nicht minder unelegant mit einer seitlichen Rolle über meinen Rucksack abzufangen versuche. Klatsch. Aua. Das tat weh. Eins zu null für den Trail.

Mithilfe von nassem Gras befreie ich meine Hände so gut es geht von dem braunen Belag. Die krümeligen Überreste werden sich wohl nach einiger Zeit abreiben lassen. So hoffe ich.
Mit schlammbefleckten Klamotten passiere ich nun ein paar mehr oder weniger urbane Gebiete. Die Rutschgefahr ist hier recht gering. Dafür ist mein Zeigefinger nach dem Sturz seltsam taub. Ich frage mich, ob es die Kälte oder der Aufprall beim Sturz ist.
Ich bin gewarnt – und angeschossen. Unschön. Aber davon lasse ich mich nicht einschüchtern.

Aber, ich habe die Rechnung ohne das Bosverservaat Teuvenberg gemacht. Ich laufe nicht einmal und dennoch gelingt es mir nicht trittsicher durch den nach Rodungsarbeiten total durchweichten Waldweg zu gehen. Zack, und schon liege ich wieder im Matsch.
Diesmal falle ich elegant in voller Länge auf die Seite, sodass meine komplette rechte Hälfte sich mit dem braunen Modder vollsaugen kann. Mir kommt das Bild von einer Frucht in einem Schokobrunnen in den Sinn. Langsam und vorsichtig dreht und tunkt man das Fruchtstück in der zähflüssigen Masse. Nicht, ohne peinlich darauf zu achten, dass eine Hälfte sauber bleibt. Der Finger wegen. Eigentlich ein schöner Vergleich – eigentlich. Zwei zu null für den Trail.

Jetzt, wo nicht nur meine Klamotten und die Hände vom Stürzen komplett nass sind, schlägt auch erbarmungslos der seit zwei Stunden anhaltende und nur 5° Grad warme Regen zu buche. Meine Fingerspitzen tun bereits weh. Handschuhe hätte ich auch noch dabei, ich entscheide mich aber dazu, mit den Händen in den Hosentaschen weiterzulaufen.
Das ist nicht nur sehr unpraktisch, sondern sieht auch noch unglaublich blöd aus.

Ich komme an einer Wiese mit Schafen vorbei. Das Fell der armen Tiere hängte in nassen Zotteln an ihnen herab. Die Schafe schauen wirklich sehr traurig drein. Ich werde das Gefühl nicht los, dass ihnen der Regen ziemlich egal ist und sie eigentlich nur meinetwegen so traurig schauen. In einer Sekunde telepathischen Austauschs höre ich sie alle blöken “Ich fühle dich, Elmar”. Das imaginierte Mitleid tut gut. Ich schaue traurig zurück.

Ich habe den größten Teil der Strecke bereits hinter mir. Mit dem Kopf bin ich bereits am Zielpunkt. Wäre da nicht dieser steile Abhang vor mir. Ob ich den bei diesem Wetter wohl heil hinunterkomme – denke ich mir – und falle eine Minute später rücklings auf meinen Hintern. Würden links und rechts Juroren mit Bewertungstafeln stehen, hätte ich für diesen Sturz sicher eine 8 von 10 verdient. Elegant abgefangen in die Hocke, mit dem Gesäß den Boden berührt und gleichzeitig damit abgefedert und wieder auf die Beine gekommenen. Ich sehe sie im Geiste vor mir, die Juroren. Wie in der Fernsehshow: Die Freundliche lobt mich “Das hast du wirklich toll gemacht”. Der Lustige hat auch nette Worte für mich. Der Strenge tadelt mich stattdessen: “Dieser Sturz lässt Haltung und Stil vermissen. Das muss man hier auch mal klar ansprechen”. Das hat gesessen! Mein Kopf radiert das Gedankenspiel wieder weg und gibt wieder den Blick auf die trübe Landschaft frei. Drei zu null für den Trail.

Hat hier jemand gesagt: “Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung”?
Na, vielen Dank 🙂


]]>
https://www.elmar-laeuft.de/regen-eine-kurzgeschichte/feed/ 0
Das Pulheimer-Bach-Erlebnis https://www.elmar-laeuft.de/das-pulheimer-bach-erlebnis/ https://www.elmar-laeuft.de/das-pulheimer-bach-erlebnis/#respond Sun, 19 Nov 2023 09:59:37 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9612 Erlebnispfad

Ein kleiner Ort namens Sinthern ist heute mein Ausgangspunkt, von dem ich versuche, den Pulheimer Bach zu erreichen. Dieser sollte mich schnurstracks direkt nach Pulheim führen. Das gelingt mir auch recht gut und führt mich durch herbstlich verlaubte Haine bis zur B59. Dahinter muss ich die Böschung hinunterklettern, damit ich auf den Feldweg direkt in Pulheim hinein gelange.

Pulheim

Durch einige Seitenstraßen hindurch versuche ich den Bahnhof zu finden. Dort kann ich über bzw. unterhalb die Gleise queren. Auf der anderen Seite durchlaufe ich die gemütliche, aber recht leere Innenstadt. Na gut, es ist Sonntag. Hinter dem Zentrum nehme ich tatsächlich wieder die Spur des Pulheimer Baches auf, der mich aus der Stadt hinausführt. Hier überquere ich den wirklichen hässlichen Kölner Randkanal, eine Betonrinne mit rostbrauner Flüssigkeit. Ich weiß nicht, ob Wasser der passende Begriff dafür ist? Sicher gibt es diesen Kanal an anderer Stelle auch in schön.

Ich laufe in Richtung des Pulheimer Sees. Diesen lasse sich aber rechts liegen und kämpfe mich auf der anderen Seiten durch die Großen Laachen. Die bieten mir mehr Wildnis und Matsch.

Pescher See

Einem langen Feldweg folgend gelange ich an den Pescher See. Der hat neben dem geteerten Weg auch einen Trampelpfad am Ufer. Der bietet mir tolle Ausblicke über den See und eine schöne Strecke durch Wald und Gestrüpp. Ich war sicher nicht der Erste hier, aber viele Leute verschlägt es offenbar auch nicht hier her.

Bocklemünd

Über Eck laufe ich ein Stück Militärring in Köln Bocklemünd mit, auf dem ich den Kölnpfad und die Wanderstrecke G1 ein kleines Stück mitnehme. Neulich habe ich dort ein anderes Teilstück bereits beim Ultrawandern erkundet und musste feststellen, dass ich 50km doch nicht mal einfach so “wegwandern” kann.

Abtei Brauweiler

Durch ein paar kleinere Ort und ein nicht so schönes Industriegebiet gelange ich nach etwa 20km schließlich nach Brauweiler, dessen Attraktion die Abtei ist. Ein wirklich schön restauriertes Gebäude mit großer Parkanlage und einigen Sehenswürdigkeiten. Nach einer flüchtigen Besichtigung verlasse ich den Ort und der Wegweiser sagt mir, dass ich noch mindestens 3,5 km laufen muss. Eine wirkliche große Runde heute.

]]>
https://www.elmar-laeuft.de/das-pulheimer-bach-erlebnis/feed/ 0
Jenseits von Ratingen https://www.elmar-laeuft.de/jenseits-von-ratingen/ https://www.elmar-laeuft.de/jenseits-von-ratingen/#respond Sun, 15 Oct 2023 21:17:00 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9539 Die Straße

scheint auf dem Parkplatz des Blumenladens in der Seitenstraße zu enden. Doch ganz hinten in der Ecke bahnt sich ein schmaler Pfad am Friedhof vorbei seinen Weg hin zum Ratinger Waldsee.

Das Gelände um den Waldsee ist dicht bewachsen – viele Fußgänger werden hier nicht unterwegs sein. Ich umrunde den See am Hummelsbach entlang durch noch dichtere Vegetation.

Dieser entkomme ich am Rand des See auf eine kleine, geteerte Straße, die mich unter der Autobahn hindurch direkt zu Schloss Linnep führt. Haus Linnep ist ein herrliches Wasserschloss und eine gern genutzte Hochzeits-Location. Bevor ich mit meinen Sportklamotten die aktuelle Veranstaltung crashe, verschwinde ich hinter dem Schloss in den nächsten kleinen Ort.

Der Herbst hat begonnen, die Blätter von den Bäumen zu tragen. Das Laub hinterlässt einen schön gelb-grünen und braunen Farbmix auf dem Boden. Hinter dem Wald muss ich ein Stück Landstraße passieren, die weder einen Fußweg noch einen Randstreifen besitzt. Die Böschung ist dicht mit Unkraut und Brennnesseln bewachsen und erschwert mir das Ausweichen bei den ab und an vorbeifahrenden Autos.

Nach einer Weile finde ich einen parallelen, allerdings sehr sumpfigen Feldweg, dem ich bis Schloss Hugenpoet folgen kann.

Nicht weit entfernt treffe ich auf ein weiteres Bauwerk: Schloss Landsberg. Es macht immer viel Freude, wenn die Gelände von größeren Gebäuden frei zugänglich sind. Ich bewundere die schönen Gärten, tollen Gebäude und Wasserspiele. Ein Steilhang am Ende des Garten führt mich in den dichten Wald direkt hinter dem Schloss. Auf der Ebene stehen lange, nackte Tannen. Ein großer Teil der Bäume ist bereits abgeholzt und bezeugt den schlechten Zustand der Nadelhölzer. Ein Bild, das ich den letzten Jahren leider viel zu häufig sehen muss.

Im nächsten kleinen Ort treffe ich auf die Rindersberger Mühle, die auch zu dem nun etwas entfernten Schloss Hogenpoet gehört. Weiter geht es auf dem Panoramaradweg Niederbergbahn, der auch zu Fuß einen schönen Ausblick über und in das Tal gewährt. Schließlich geleitet mich der Dickelsbach weitere herbstliche Wälder zurück zu meinem Ausgangspunkt.

]]>
https://www.elmar-laeuft.de/jenseits-von-ratingen/feed/ 0
König, so hoch https://www.elmar-laeuft.de/koenig-so-hoch/ https://www.elmar-laeuft.de/koenig-so-hoch/#respond Sat, 20 May 2023 20:11:17 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9521

]]>
https://www.elmar-laeuft.de/koenig-so-hoch/feed/ 0
Aachener Wald https://www.elmar-laeuft.de/aachener-wald/ https://www.elmar-laeuft.de/aachener-wald/#respond Sat, 06 May 2023 22:17:31 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9458 Im Schutz des Waldes kann ich den Regen besser ertragen: Das ist mein Motto für die heutige Tour. Auf dem Weg liegen außerdem vier Berge, respektive Anhöhen. Sie tragen den schönen Namen “Königsberg”, “Tatarenkopf”, “Steineknipp” und “Düsberg”. Alle vier mit ca. 300 Höhenmeter angegeben. Das ist eine ganze Menge, allerdings weiß ich nicht, auf welchen Höhenniveau ich starte. Das könnte sehr hart werden oder eben nur ein wenig anstrengender – je nach Höhenunterschied.

Die ersten Wege haben fast den Charakter einer Straße im Wald. Fester Boden, sehr breit und schnurgerade. Entsprechend beliebt sind diese Wege auch für eine Reihe anderer Leute. Ich wage einen kleinen Abstecher in einen matschigen Seitenweg, um dann aber wieder auf einer der Straßen zu landen.

Der Königsberg liegt vor mir und ich nähere mich dem höchsten Punkt in wirren Schlingen. Der markierte Punkt auf der Karte ist irgendwo auf einem Trampelpfad. Kein Schild, kein Hinweis und zum Glück auch kein Anstieg über 300 Meter. Am Ende des Weges befindet sich eine Schutzhütte, von der aus ich die ganze Höhe mit einem Abhang wieder herunterlaufe.

Rein technisch durchquere ich einige 100 Meter Belgien in der kleinen Grenzregion Köpfchen und verschwinde dahinter auf der deutschen Seite wieder im Wald. Auf der Anhöhe “Steineknipp” finde ich die Überreste des Pelzerturms. Die Anzahl der Artefakte hält sich hier in Grenzen, um es wohlwollend auszudrücken.

Der Rest des Weges führen mich an zwei Staubecken vorbei, bis ich schließlich vor dem Bismarckturm stehe. Der Eintritt betrüge nur 10 Pfennig, leider ist aber die Pforte geschlossen. (Und, 10 Pfennig hätte ich jetzt auch nicht wirklich dabei gehabt…)

]]>
https://www.elmar-laeuft.de/aachener-wald/feed/ 0
Diest: Zitadelle und Stadttor https://www.elmar-laeuft.de/diest-zitadelle-und-stadttor/ https://www.elmar-laeuft.de/diest-zitadelle-und-stadttor/#respond Sun, 30 Apr 2023 09:13:54 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=9387
]]>
https://www.elmar-laeuft.de/diest-zitadelle-und-stadttor/feed/ 0
Allein unter Bibern https://www.elmar-laeuft.de/allein-unter-bibern/ https://www.elmar-laeuft.de/allein-unter-bibern/#respond Sun, 23 Apr 2023 19:57:58 +0000 https://www.elmar-laeuft.de/?p=8950
]]>
https://www.elmar-laeuft.de/allein-unter-bibern/feed/ 0