Es ist wieder so weit: in der Nähe von Wittem könnte ich der Geule folgen, einem kleinen Fluß oder Bach, der in einem Tal verläuft: dem Geuldal. Stattdessen laufe ich außen herum und das Gelände hat es ganz schön in sich.
Eine Seite bringt mich hoch auf über 250 Meter, die andere Seite über 200 Meter. Aber, es wäre ja auch zu einfach, den einen Berg hinauf und den anderen wieder herunter zu laufen. Stattdessen laufe ich quer dazu (woher soll ich das auch vorher wissen) und darf ingesamt vier Anhöhen erklimmen.
Der Blick in das Tal ist immer wieder toll, es gibt einen weiten Ausblick in die Ferne. Im Tal finden sich dagegen kleine, gemütliche Örtchen mit viel Fachwerk und kleinen Kneipen. Die Orte, die ich durchquere tragen auffällig häufig das Wort “Berg” im Namen: Schweiberg, Kosberg, Kleeberg – kein Wunder.
Obwohl ich nicht weit entfernt von der Tour der vorigen Woche bin, gibt es heute keine Maisfelder, Kletten oder Brennnesseln. Das ist auch gut. Die Bergen reichen mir heute auch.
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