Die Eifel, unendliche Weiten…
Das ist nicht mein erster Besuch in der Eifel (und sicher nicht mein letzter). Heute zieht mich der Name “Hohes Venn” magisch an. Einen Namen, den ich schon oft gehört habe. Aber da gewesen bin ich nicht nicht. Bis heute!
Durch tiefe Wälder, irgendwo in der Nähe der Weser suche ich meinen Weg. Die Weser ist hier nur ein kleiner Bach, der sich seinen Weg gemächlich durch grüne Auen bahnt.
Über einen mit hohem Gras bewachsenen Feldweg nähere ich mich unaufhaltsam dem gesuchten Gebiet. Ich überblicke die Ebene, es gibt Bereiche mit einigen wenigen Bäumen und große Flächen und auch einige kleinere Wälder. Zunächst fühle ich mich an ein typisches Heidegebiet erinnert, aber Heide gibt es nur sehr wenig (oder gar keine?). Ein Blick auf die Karte verrät mir, dass das Gebiet um mich herum sumpfig ist. Da vermeide ich wohl bessere kleine Trampelpfade. Der einzige Weg ist ein breit gemähte Schneise, die sich präzise durch die Ebene schlängelt. Das Gras auf dem Weg ist recht kurz, die Ränder sauber rasiert.
Der Himmel ist stahlblau und an einigen Stellen ergeben sich tolle Postkartenmomente. Der Ausgang gestaltet sich etwas “träge” – mehrere Kilometer immer nur geradeaus durch eine weitere, breite und präzise rasierte Schneise.
Fazit: Schönes Areal, aber: geradeaus ist nicht mein Ding 🙂
Neueste Kommentare