unterirdisch

Grenzenlos – nicht

Eingeschränkt

Laufen – alleine. In Zeiten von Social-Distancing sicher die angemessene Form draussen Sport zu treiben. Ich laufe ja immer alleine. Nicht, dass es meine Absicht wäre oder dass ich niemanden dabei haben wollte. Die Touren, die ich laufe, schrecken die meisten Leute dann doch eher ab.

Heute traue ich mich auch nicht mehr über die Grenze. Belgien wurde gesperrt, hinüber nach Holland probiere ich es gar nicht. Immerhin gibt es heute noch einmal die Chance auf ein verlassenes Kasernengelände, das finde ich natürlich spannend.

Mit letzter Kraft besteige ich die Kohlehalde in Alsdorf, um dort den Ausblick zu geniessen. Am Fuß der Halde passiere ich den total überlaufenen Spielplatz mit der Pommesbude und dem Eiswagen an der Ecke.

Moment mal, war da nicht was? Ach so, ja, nur so ein blöde Pandemie und die dringende Bitte doch bitte keine Gruppen zu bilden und das Haus nur ggf. für einen Spaziergang oder eben das Joggen zu verlassen. Klappt ja super!

 

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